Zuchtstätte Bergamasker vom Bienengrund
Alles fing mit unserem Ole, nicht Gandalf dem Grauen.Er war ein Mischlingsrüde, der angeblich aus Bergamasker und Berner Sennen hervorgekommen ist.
Nachdem uns der treue Gefährte verlassen musste, begaben wir uns vor gut 15 Jahren auf die Suche nach einem Bergamasker Züchter. Wir wurden dann in der Schweiz fündig. Unsere "Bellina" hatte eine lange erste Reise zu uns nach Hause anzutreten.
Jule machte mit Ihren Wesenszügen dem Bergamasker alle Ehre. Stets ein wacher Blick, eine extrem tiefe und nahe Beziehung zu den Menschen.
Nach gut 3 Jahren wuchs die Meute dann um unsere Bibi Lotta , ein Briardmädchen aus der Canis Ferox Zucht. Mit Ihr hat Christin uns ein wahrhaft liebenswertes "Riesenbaby" ausgesucht.
Lotti wurde mit fliegenden Pfötchen begrüßt und integriert. Siw entwickelten sich zu einem wahrhaft tollen Gespann.
Leider wurde Lotti dann sehr früh von Ihren Ahnen gerufen, und Jule trauerte sehr um Ihre Wegbegleiterin. Nach unserem Gespür half hier nur eine andere kleine Wegbleiterin. Wir hatten Corona Zeit, und so war es nicht wirklich einfach einen Züchter, dem wir Vertrauen zu finden, der dann auch noch tatsächlich kleine Welpen in dieser Zeit bekam. Viele Hündinnen resorbierten in dieser Zeit (die Eizellen konnten sich nicht einnisten).
Zum Glück fanden wir dann Corinna (Zuchtstätte v. Freiherrengarten), die unseren Notfall erkannte und uns half. Somit zog dann die kleine Elva (Elodie v. Freiherrengarten) bei uns ein.
Und wieder war ich hin und weg von dem Charachter unserer Bergamasker Hündin Elva. Neugierig, Lernbegierig, immer darauf aus dem Menschen zu gefallen, denn für Leckerli kann man ja hören, aber wenn man dann Freude beim Herrchen weckt, dann ist das viel mehr Belohnung. Und wenn man denn mal etwas als Bergi nicht will, Ja dann hat man es nicht gehört, oder Herrchen war in der Aussprache zu undeutlich.
Die Idee War gebohren. MIT DIESER Hündin muss ich in die Zucht. Der Charachter sowie die Genetischen Eigenschaften sind alle top, doch die Herasforderung wird sein den passenden Deckrüden zu finden. Die genetische Vielfalt in der Rasse ist recht eng, und ich möchte einen möglichts guten Inzuchtkoeffizienten haben. Diese Rasse muss uns unbedingt erhalten bleiben.
Und dann kam zu dem Bergigespann wieder ein kleiner Briard von Christins Zucht zu uns. Jule war in Alter gekommen und konnte so die Ansprüche die ein kleiner Bergi stellt nur in Teilen wahrnehmen.